Hallo , hier ist Heike , habe 54 Jahre , geboren nahe der Ostsee und lebe seit 2003 in Halle /Saale . Der Gedanke , aus der Routine rauszusteigen , war schon lange da .
Nun geht es los in 5 Wochen... für 1 ganzes Jahr ....wenn ich will....auf meinen Rucksack warte ich noch .
Mein Kurzzeit-Mitbewohner aus Bangalore ist mit ihm in Indien auf einer wichtigen Reise.
Und folge mir bloß nicht -auf Schritt und Tritt ...besser ab und an .
Reise Eins
Reise Vier
Zu Fuss nach Israel
23.12.2019 - Ich komme hier nicht zurecht mit der jimdo Struktur , melde mich jetzt trotzdem .
In Jordanien war es eine schöne und interessante Zeit .
Raschid hab ich in Wadi Rum kennengelernt in seinem Shop nahe dem Tourismus- center .
Er hat mir viele schöne Seiten von Jordanien gezeigt- Aqaba z.B.
Das Fischmahl vor seinem Shop dort am abend war sehr köstlich . Leider ist mir seine Te.nr verloren gegangen , als ich mir in Addis Abeba mein fon habe klauen lassen, am hellen Tag .
Ich bin nach Israel rübergelaufen Richtung .Blauäugig wie ich manchmal bin , hatte ich nicht das richtige Visa , nämlich gar keins und hab zuviel geredet .
Eine Woche hatte ich auf der Pomegranate Farm in der Negev-Wüste mit Andrew, Eitan . Alison und 100en Helfern .
Es war eine intensive Woche .
...nach Israel hatte ich Bedenken nach Äthiopien weiterzureisen , aufgrund der Unruhen dort in der Hauptstadt zwischen Oromo Leuten und der Regierung . Es gab Tote .
Also nach Süditalien / Calabrien . Ich hab endlich mal Messina besucht - ein Kindheitstraum und habe es geliebt in
Vibo Valencia in Micheles Pastecchiria Cremkuchen zu essen .
Mit Francesco , meinem Host dort , bin ich leider im Unguten auseinander gegangen . Ich habe ihn enttäuscht .
Kommunikation ist eben alles . Ich empfehle ihn zu besuchen .
Er ist großzügig und hat mit mir schöne Strände und warme Schwefelquellen besucht .
Nun bin ich seit 12.11.2019 in Äthiopien . Eines der ärmsten und schönsten Länder der Welt für mich ...Afrika hat mich überfordert am Anfang . Aber ich mag das normale Leben hier und die Leute , wenn mich auch manches nervt .
Kurze Zeit nach meiner Ankunft hab ich durch eine Tour zum Wenchi Crater Lake / Nahe Woliso - eine traumhafte Gegend für stadtmüde Menschen ,einen Guiden kennengelernt , der mir ganz schön zugesetzt hat ...
"Our " God" in Estonia is nature! " - Man spuert das ueberall auf dem Hof , aber Esoterik ist hier nicht zu Hause .
Zwischen 5 und 10 % der Esten sind Christen , die anderen religionsfrei , erzaehlt die Hausherrin .
Das Wohnhaus ist 150 ! Jahre alt und die Moebel sehen auch so ungefaehr aus .Es gibt eine Menge zu reparieren und darin wohnt sie mit ihrer Familie / mit 4 Kindern .
Es gibt moderne Hausgeraete , die das Leben erleichtern, drumherum jede Menge Natur .
Wasser wird vom Brunnen geholt und muss eingeteilt werden .Es gibt eine Zuleitung vom Brunnen zum Haus und es koennen nicht immer alle duschen an einem Tag . Also wasche ich mich auch mal draussen im Eimer.
Das 100 Stueck zaehlende Federvieh jeglicher Art kann ueberall hin auf dem Hof .
Wer das Landleben liebt , findet hier alle Wuensche erfuellt .
Die Kuh Margarita wird von Hand gemolken und die Sahne und die Milch kommen so auf den Tisch .
Ziegen , Pferde , ein Kalb , Hunde , Katzen / alles da .
Das Arbeitspferd ist letztes Jahr an einer Krankheit verstorben und manchmal gehe ich mit den Wirtsleuten im Wald Blaubeeren sammeln . Sie verkaufen sie via facebook , um vom Erloes ein neues Pferd zu erwerben .
Ein junges Paar aus Frankreichs Sueden ist auch auf dem Hof im Volontariat und ich lasse mich von ihnen anlernen , wie die Kuh zu melken ist .
Als Unterkunft teilen wir uns einen abgestellten Caravan . Ich nahm an , ich haette ihn fuer mich allein !
Allerdings arrangieren wir uns ...Triinu , die Hausherrin , organisiert einen Vorhang vor mein Bett fuer etwas Privatsphaere .
I am arriving and enjoy the countryside ...
und erfahre , das in Estland homeschooling kein Problem ist _ der aelteste Sohn nimmt es seit 1 Jahr in Anspruch und
hier bekommt man die Asche seiner Verstorbenen ausgehaendigt , um sie dann nach eigener Ueberzeugung unter die Erde zu bringen .
Tartu - die Stadt der küssenden Studenten und der guten Gedanken
4 Tage war ich dort und ich hab mich wohl gefühlt - auch im Hostel "Terviseks " am Rathuus - platz mit freiem WLAN - gibt es hier in Stadt und Land an vielen Stellen frei zur Verfügung und 3 Gitarren !
Ich teile mir 1 Zimmer mit Geschwistern aus Israel , die grad in Kalifornien leben und Europa besuchen .
Eigentlich wollten sie sich Deutschland ansehen , Frankreich und England - to expensif .
In einem alten FDJ - Liederbuch fand ich ein finnisches altes Lied , das ich mitnahm : Kalliolle Kukkulalle , räken mina maja ni ...usw .
Triinu konnte mit dem Text etwas anfangen . Ihre mutter stammt aus Finnland und die estnische Sprache klingt sehr ähnlich .
Das singe ich jeden Tag , auch auf deutsch .
Ich strolle durch die Stadt - laut Touristen -Guide ist man hier stolz auf 3 immens große neue Konsumtempel .
Aber auch ohne die macht die Stadt einen freundlichen Eindruck und es gibt viele mit Liebe zum Detail kreierte kleinere und größere Kunstwerke und Hingucker .
Ich gehe mal gepflegt essen im "Jop" und schlafe dann im Hostel auf der couch im Gemeinschaftsraum , weil schnarchende Reisende zur Nacht überraschen .
Am nächsten Tag ist " Recreation Day of Independence " und der riesige Museumsklotz - Estnisches Nationalmuseum - Eesti Rahva Museum- geschlossen.
Aber nächsten Tag ist ein Ausflug zum Peipsi - der größte See in Estland und 5. größte in Europa -geplant ,da wollte ich als Kind schon immer mal sein .
Da geht es frueh los ...
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